Lauf des Lebens & Referenzen

Lauf des Lebens & Referenzen
Mein – von Anfang an – magisches Leben 

verdanke ich meinen Eltern, die ein Varieté sowie einen Versandhandel für Trickzauberartikel hatten. Seit ich denken kann, kenne ich die sogenannten „Bretter, welche die Welt bedeuten“ – die Bühne – aus eigener Erfahrung. Schon im Windelalter kletterte ich auf solche, teils zur Belustigung des ganzen Saales – teils, um meine Eltern in Bewegung zu halten.

Durch meine jugendlichen Auftritte als Trickzauberkünstler lernte ich neben Theaterbühnen und einem Dritten Platz in den Deutschen Jugendmeisterschaften für „Allgemeine Magie mit Musik“ auch erste TV-Aufnahmen in ARD und SWR kennen und drehte mit meiner Schwester einen TV-Werbespot für den Spieleverlag „Ravensburger“ Zauberkästen, der Jahrzehnte erfolgreich im italienischen Werbefernsehen lief. 

Ab dem 12. Lebensjahr begann ich mit dem Programmieren

(Basic, später Pascal, Assembler), weil ich mir neben einem C64/128 kein Laufwerk (weder Datasette noch Floppy) leisten konnte und alles, was ich in das Gerät eintippte mit Ausschalten unwideruflich weg war.

Ich gründete einen kleinen Computerclub mit eigenem Printmagazin, wo ich meiner Faszination redaktionellen Freilauf ließ. Auf einer LAN-Party in Bayern lernte ich zwei weitere Computerclubs kennen, die sich schließlich zusammenschlossen, um Hard- & Software der Mitglieder zu fördern und vermarkten (Emulatoren, Datenbank, Spiele, eigene Diskettenmagazine, open source Software-Sammlungen, …).

Da wir bereits mit 2-3 Personen bei praktisch allen damals auf dem Markt erhältlichen Computer Printmagazinen für Commodore / Amiga redaktionell tätig waren (Magna Media, ehemals Markt & Technik, Gong Verlag, Amiga Plus, Amiga Special, …), konnten wir über die Software und Entwicklungen in unserem Umfeld berichten oder eigene Produktionen an Kollegen weiterreichen. Dies hat sich wahrscheinlich nicht auf die redaktionellen Bewertungen ausgewirkt, uns aber einen außergewöhnlichen Marktzugang verschafft. Wir waren sogar auf der Cebit bzw. World of Commodore mit Messe-Unterstand bei Commodore selbst vertreten. Commodore ist auch eine Firma, die es (so) nicht mehr gibt. Die stellen, glaube ich, noch Aktenvernichter her.

Noch vor meiner Volljährigkeit fuhr ich dies erste Unternehmen gründlich an die Wand und erlebte mein erstes großes Scheitern, worauf ein paar Jahre „Reflektion“ folgten. Ich stellte meinen bisherigen Weg in Frage und entwickelte mich mehr in die Richtung Seminare / Persönlichkeitsentwicklung.

Seit gut 30 Jahren lande ich immer wieder im Vertrieb und Marketing.

Früher war dies immer dann der Fall, wenn mir das Geld für meine eigene Selbständigkeit bzgl. meiner Seminare (hypnotische Lern-, Lehr- & Erinnerungstechnik) ausging und ich wieder auf den Arbeitsmarkt musste.

Dort arbeitete ich mich bis in die Teamleitung und das Projektmanagement in Callcentern hoch und bediente auf diesem Weg Kundenprojekte, wie Ford Mondeo, die Peugeot-Citroen Bank, Mannesmann Passo, Vobis, NKL, Telekom, Babyfederwiegen, Webseitenportale, …

Bei Y&R (WCJ, FutureCom), einer der weltweit größten Werbeagenturen zum damaligen Zeitpunkt, erhielt ich recht umfassende psychologische Schulungen im Vertrieb, deren Module ich teils bis heute anwende, wenn ich Menschen im Verkaufen schule.

Für madge (red-m) war ich an der Markteinführung der „Bluetooth“ Technologie in Servern für Uni-Kliniken und Verkehrsleitsysteme beteiligt. Die Technologie ist heute praktisch in jedem Handy und Computer. Das Unternehmen „madge“ scheint von der Bildfläche verschwunden zu sein.

Zu meinen Vertriebserfahrungen gesellen sich umfangreiche Erfahrungen in der Medienwelt. Schon zu Schülerzeitungszeiten nahm mich eine Redakteurin der Tageszeitung meiner damaligen Heimatstadt unter ihre Fittiche und ermöglichte mir neben ersten Publikationen in der „Mindelheimer Zeitung“ (Augsburger Allgemeine) auch Erfahrungen im „Radio Prima 1“. 

Ich jobbte bei der damaligen Stadtzeitung „City LIFE“ im Anzeigenmarketing und sammelte erste Erfahrungen im DTP / Layout des Print-Magazins.

Dann zog ich nach Darmstadt und war für das Szenemagazin „grow“, das zyklische Fachbuch „Seminar Report“ sowie die Stadtmagazine „City Tip Darmstadt“, „City Tip Mannheim“ und „City Tip Heidelberg“ im Anzeigenmarketing tätig.

In Darmstadt eröffnete ich mit Freunden ein Seminarzentrum und organisierte Fachmessen in den Räumen der ehemaligen Knabenschule zu Themen wie Bildung und Energie – auch, um meine Seminare zu promoten.

Fortbildungen, u.a.:

  • Hypnose lernte ich bei Michael Prgomet, NLP bei Anita Heyer
  • über drei Jahre begleitete ich verschiedene Systemische Therapeutinnen und entwickelte meine eigene Aufstellungsarbeit, die Systemische Umarmung, was ich „process“ taufte
  • drei Jahre Theaterdrama Training

1995 machte ich Rahmen eines 10tägigen Vipassana Meditationskurses eine tiefgreifende psychische Erfahrung, die mein ganzes Leben und vor allem meine komplette Wahrnehmung auf den Kopf stellte. Mit einem mal beantworteten sich alle meine tiefsten Fragen, von denen ich teils nichts wusste, wie mit einem Satz.

Mir wurde klar, dass sich jeder Mensch die wirklich wichtigen Fragen nur selbst beantworten kann – und, dass dies in tiefer Entspannung am einfachsten geht, spielend einfach, sogar – besonders bei Prüfungsfragen, Forschungsfragen und nicht zuletzt Nachfragen / Bedürfnisse / Marketing. Aus dieser Erfahrung entwickelte ich meine „Hypnotische Lerntechnik“ und später auch die „Systemische Umarmung“, die ich bereits wenigen Hundert Menschen vermitteln durfte.

Mein Engagement, Menschen in (spirituellen) Krisen zu helfen, ist ebenfalls hier begründet, denn meine Fortbildungen in u.a. Hypnose und Systemik retteten mich wahrscheinlich davor, verrückt zu werden.

In der Finanzierung von Schloss Glarisegg am Schweizer Bodenseestrand kamen die meisten dieser Erfahrungen gebündelt zum Einsatz. In der Gründung einer Aktiengesellschaft zur Realisierung eines Seminarzentrums mit Gastronomie, Hostel und alternativer Schule (anfangs nach der Flow Pädagogik von J. Gasser) war ich für PR & Marketing zuständig. Es ist von Vorteil, den Anzeigenmarkt gut zu kennen, wenn man in einer Kampagne im Volumen von etwa 100.000 SFR Anzeigen platziert, um mehrere Millionen zu sammeln. Das Projekt und die dortige Lebensgemeinschaft existieren bis heute.

Im Anschluss durfte ich noch einzelne weitere Immobilien-Projekte in der Realisierung begleiten, zB. ein Bauernhofprojekt und ein Pflegeheim für Kinder.

isff-berlin

Zu meiner Berufsausbildung zum Filmproducer, genauer „Creative Producer für Film & TV“ (ein ursprünglich amerikanischer Beruf zwischen Drehbuch-Entwicklung und Produktion) motivierte mich der Wunsch, meine Arbeit mit Kindern, meine Lerntechniken und die damit verbundenen Visionen in der Lösung von geistigen Verletzungen filmisch zu verarbeiten.

Bei John Croft persönlich absolvierte ich 2011 eine Fortbildung zum Ausbilder für die Projektmanagement Methode Dragondreaming.

Da mich Projektmanagement allgemein fasziniert, es irgendwie schon immer meine Tätigkeit war, absolvierte ich google Zertifikate speziell für Methoden, wie PCM, Waterfall & agiles Projektmanagement.

Meine eigene Entwicklung im Bereich des Projektmanagements, die ich „Lösungs-Management“ (ehemals „NetzWIRken“) nenne, präsentierte ich zB. auf der Sommertagung des Hochbegabten Netzwerkes MENSA in Konstanz.

Bei emcra.eu absolvierte ich eine Fortbildung zum Projektmanager für EU Fördermittel.

Dabei lernten wir auch die Grundlagen des international anerkannten und bis in die UN verwendeten „Project Cycle Managements“ (PCM). 

Auf diesen Grundlagen entwickelte ich meine eigenen Module und Weiterentwicklungen im Projektmanagement.

 

In meiner aktuellen beruflichen Umschulung zum „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“ absolvierte ich verschiedene Zertifikate, zB. für SAP Datenbanken, Java Script und Server Administration – in externen Kursen zB. auch zum Security Analysten (IBM).

In einer Kooperation mit dem internationalen Netzwerk für Soziales Unternehmertum „make sense“ organisierte ich einen Crashkurs im Fördermittelmanagement für rund 80 Flüchtlings-Organisationen in den Räumlichkeiten der BMW Stiftung Berlin.

Mein eBook über die Grundlagen der Hypnotischen Selbstumarmung wurden bereits in 9 Sprachen übersetzt und weitere folgen …